In der Podologie sind Hygiene-Standards nicht nur Vertrauens-sache, sondern auch Pflicht und gesetzlich vorgeschrieben. Die Hygiene-Maßnahmen in der Fußpflege verhindern, dass krank-heitserregende Viren, Bakterien, Nagel- und Hautpilze von einem Patienten auf den anderen übertragen werden.
Ich arbeite strikt nach den gesetzlichen Hygiene-Richtlinien für Podologen. Aus meiner Tätigkeit als Krankenschwester mit langjährigen OP-Erfahrung kenne ich die Arbeit in extrem sensiblen Bereichen mit höchsten Hygiene-Ansprüchen – fachgerechtes Aufbereiten von Instrumenten sind dort Routine.
Am 2. November 2015 wurde die podologische Praxis mediped in einem Neubau eröffnet und vorab von Gesundheitsamt und Krankenkassen geprüft. Die Praxis verfügt über die Kassenzulassung und ist nach podologischen Erfordernissen – vom hygienefreundlichen Spezialfußboden für Arztpraxen bis zum separaten Sterilisationsraum – eingerichtet. Nach jedem Patientenbesuch wird der Arbeitsplatz gründlich gereinigt.
Ich verwende ausschließlich hochwertige Geräte sowie Hygiene-, Druckschutz- und Fußpflegeprodukte von deutschen Spezial-anbietern für Podologie. Jeder Patient wird mit einem frisch aufbereiteten Instrumentenset behandelt. Dies heißt:
1. Desinfektion: Die Instrumente werden nach jeder Nutzung in einem Ultraschallbad gereinigt und desinfiziert. Dies dient der ersten Keimverminderung.
2. Einschweißen der Instrumentensets: Dies gewährleistet die Keimfreiheit der Instrumente bis zu ihrem EInsatz. Sie werden jeweils als Set für einen einzelnen Patienten in speziellen Hüllen eingeschweißt. Diese werden erst direkt bei der Behandlung geöffnet.
3. Sterilisation: Anschließend werden die eingeschweißten Instrumente in einem sogenannten Autoklaven – ein in der Medizin verwendeter spezieller Dampfsterilisator – unter hohem Druck und hohen Temperaturen sterilisiert. Das Reinigen und Sterilisieren der Instrumente wird exakt protokolliert.
sind für hygienische und gewissenhafte Behandlung von Patienten unerlässlich. So können entfernte Haut- oder Nagelpartikel des Patienten mit Pilzerregern belastet sein. Einwegmaterialien wie Mundschutz, Handschuhe, Klingen und Verpackungen von Instrumente wirken der Übertragung zum nächsten Patienten entgegen. Die Materialien werden nach der Behandlung vorschriftsmäßig entsorgt.
Ich desinfiziere sowohl vor als auch nach der Behandlung meine Hände – zu Ihrem und meinem Schutz.
Während der Behandlung trage ich spezielle Berufskleidung, die täglich gewechselt und bei hohen Temperaturen gewaschen wird.